Erwin-Baur-Straße 27 06484 Quedlinburg, Sachsen-Anhalt Deutschland Telefon: +49 3946 47-100 Fax: +49 3946 47-110 [email protected] Standort Braunschweig - Messeweg Messeweg 11 - 12 38104 Braunschweig, Niedersachsen Deutschland Telefon: +49 531 299-5 Fax: +49 531 299-3000 [email protected] Standort Braunschweig - Bundesallee Bundesallee 50 38116 Braunschweig, Niedersachsen Deutschland Telefon: +49 531 596-2101 Fax: +49 531 596-2199 [email protected] Standort Berlin-Dahlem Königin-Luise-Straße 19 14195 Berlin, Berlin Deutschland Telefon: +49 30 8304-1 Fax: +49 30 8304-2002 [email protected] Standort Kleinmachnow Stahnsdorfer Damm 81 14532 Kleinmachnow, Brandenburg Deutschland Telefon: +49 33203 48-0 Fax: +49 33203 48-425 [email protected] Standort Bernkastel-Kues Brüningstraße 84 54470 Bernkastel-Kues, Rheinland-Pfalz Deutschland Telefon: +49 6531 9718-0 Fax: +49 6531 4936 [email protected] Standort Darmstadt Heinrichstraße 243 64287 Darmstadt, Hessen Deutschland Telefon: +49 6151 407-0 Fax: +49 6151 407-290 [email protected] Standort Dossenheim Institut für Pflanzenschutz im Obstbau Schwabenheimer Straße 101 69221 Dossenheim, Baden-Württemberg Deutschland Telefon: +49 6221 86805-00 Fax: +49 6221 86805-15 [email protected] Standort Dresden Institut für Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen und Obst Pillnitzer Platz 3 a 01326 Pillnitz, Freistaat Sachsen Deutschland Telefon: +49 351 26162-40 Fax: +49 351 26162-13 [email protected] Standort Groß Lüsewitz Rudolf-Schick-Platz 3 a 18190 Sanitz, Mecklenburg-Vorpommern Deutschland Telefon: +49 38209 45-100 Fax: +49 38209 45-222 Standort Münster Toppheideweg 88 48161 Muenster, Nordrhein-Westfalen Deutschland Telefon: +49 251 87106-0 Fax: +49 251 87106-33 [email protected] Standort Siebeldingen Institut für Rebenzüchtungsforschung 76833 Siebeldingen, Rheinland-Pfalz Deutschland Telefon: +49 6345 41-0 Fax: +49 6345 41-50 [email protected] Außenstelle Elsdorf Dürener Straße 71 50189 Elsdorf, Nordrhein-Westfalen Deutschland Telefon: +49 2274 6446 Fax: +49 2274 82605
Im Zuge der Umsetzung des Gesetzes zur Neuordnung der Ressortforschung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ( BMELV ) wurde zum 1. Januar 2008 das Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen ( JKI ) gegründet. Das Julius Kühn-Institut ( JKI) wurde gebildet aus der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, der Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen und Teilen der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft. Das JKI ist als Ressorteinrichtung des BMELV für das Schutzziel "Kulturpflanze" in seiner Gesamtheit zuständig. Diese Zuständigkeit umfasst gesetzliche Aufgaben und die Forschung in den Bereichen Pflanzengenetik, Pflanzenbau, Pflanzenernährung und Bodenkunde sowie Pflanzenschutz und Pflanzengesundheit. Damit hat das JKI künftig die Chance, alle wichtigen Ressortthemen um die Kulturpflanze - ob auf dem Feld, im Gewächshaus oder im urbanen Bereich - miteinander zu vernetzen und ganzheitliche Konzepte für den gesamten Pflanzenbau, für die Pflanzenproduktion bis hin zur Pflanzenpflege zu entwickeln. Die Aufgaben des JKI leiten sich aus dem Pflanzenschutzgesetz, dem Gentechnikgesetz, dem Chemikaliengesetz und hierzu erlassenen Rechtsverordnungen sowie den im Forschungsplan des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ( BMELV ) festgeschriebenen Forschungsaufgaben ab. Hauptaufgabe ist die Beratung der Bundesregierung bzw. des BMELV und die Erarbeitung von Entscheidungshilfen mit Bezug zur Kulturpflanze. Benannt wurde das neue Bundesforschungsinstitut nach Professor Julius Kühn (1825-1910), dem Begründer und Gestalter des Universitätsstudiums der Agrarwissenschaften in Deutschland, der auch als einer der wichtigsten Begründer der modernen Phytopathologie gilt. Julius Kühn wurde 1862 zum ersten ordentlichen Professor für Landwirtschaft an der Universität Halle ernannt. 1863 erhielt er die ministerielle Genehmigung zur Errichtung eines selbstständigen Instituts, das er in den folgenden vierzig Jahren zur bedeutendsten agrarwissenschaftlichen Lehr- und Forschungsstätte Deutschlands ausbaute. Neben vielen anderen Aktivitäten war er auch Mitglied des Beirats der Kaiserlichen Biologischen Anstalt für Land- und Forstwirtschaft. Das Julius Kühn-Institut ist eine Bundesoberbehörde und ein Bundesforschungsinstitut. Es umfasst 15 Institute an sechs Standorten (Quedlinburg, Braunschweig, Kleinmachnow, Dossenheim, Siebeldingen, Dresden-Pillnitz) und eine Versuchsstation zur Kartoffelforschung in Groß Lüsewitz. Quedlinburg ist Hauptsitz des Bundesforschungsinstituts. Institute des JKI und derzeitige Institutsstandorte: Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (Braunschweig) Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland (Braunschweig) Institut für Züchtungsforschung an landwirtschaftlichen Kulturen (Quedlinburg mit Versuchsstation zur Kartoffelforschung in Groß Lüsewitz) Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst (Braunschweig/Münster) Institut für Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen und Obst (Quedlinburg/Dresden-Pillnitz) Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau (Dossenheim/Siebeldingen/Bernkastel-Kues) Institut für Rebenzüchtung (Siebeldingen) Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik (Braunschweig/Quedlinburg/Münster) Institut für Resistenzforschung und Stresstoleranz (Quedlinburg mit Versuchsstation zur Kartoffelforschung in Groß Lüsewitz) Institut für Sicherheit in der Gentechnik bei Pflanzen (Quedlinburg) Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (Berlin/Quedlinburg/Kleinmachnow) Institut für Biologischen Pflanzenschutz (Darmstadt/Dossenheim) Institut für Strategien und Folgenabschätzung im Pflanzenschutz (Kleinmachnow) Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz (Braunschweig) Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit (Braunschweig) Bitte richten Sie Ihre Anfragen an die zentrale E-Mail-Adresse des Julius Kühn-Instituts: [email protected] Siehe http://www.bund.de/DE/Behoerden/J/JKI/Julius-Kuehn-Institut.html